Gardinen Fey GbR

Tipps und Tricks

Tipps & Trends










Die wichtigsten Textilsymbole


Waschen.
Dieses Symbol sagt aus, ob eine Nasswäsche möglich ist und gilt sowohl für Handals
auch für Maschinenwäsche.

Handwäsche.
Nur Handwäsche, nicht in einer Haushaltswaschmaschine waschen,
Wassertemperatur 30°C bis max. 40°C je nach Artikel.
Feinwaschmittel zuerst im Wasser gut auflösen. Dann die Textilien in der Lauge und
beim Spülen gut durchdrücken. Nicht reiben, nicht zerren, nicht auswringen. Farbige
und empfindliche Wäschestücke rasch behandeln und nicht im nassen Zustand
liegen lassen.

30°C Feinwäsche.
Feinwäsche beispielsweise aus Viskose, Polyacryl und Polyester. Waschmenge
reduzieren. Trommel nur bis zur Hälfte füllen. Entsprechendes Waschprogramm
einstellen. Bei Knittergefahr nicht oder nur kurz anschleudern.

Nicht waschen.
Die so gekennzeichneten Artikel dürfen nicht gewaschen werden. Sie sind im
allgemeinen auch gegen Nassbehandlung empfindlich.
G Chlorbleiche nicht möglich.
Nicht bleichen/chloren mit Bleichwasser oder konzentriertem Bleichmittel, auch keine
wie Jawelle-Wasser wirkenden Fleckwasser (erkennbar am Chlorgeruch)
verwenden. Dem Fachmann übergeben.

Mässig heiss bügeln.
Wie Stufe „Wolle/Seide/Polyester/Viskose“. Dampfbügeleisen kann verwendet
werden. Starkes Pressen vermeiden. Nicht verziehen.

Perchlorethylen, Kohlenwasserstoffe (Schwerbenzin).
Reinigungsverfahren für empfindliche Textilien. Handelsübliche
Fleckentfernungsmittel auf Lösungsmittelbasis können mit Einschränkungen
verwendet werden.

Nicht im Tumbler.
Nicht im Tumbler – Wäschetrockner – trocknen.

Abkürzungen der wichtigsten Textilfasern:
PES = Polyester     PA = Polyamid       SE = Seide
PAN = Polyacryl      CO = Baumwolle   CV = Viscose
LI = Leinen               CMD = Modal        CA = Acetat
EL = Elastan            WO = Wolle           CC = Kokos
RA = Ramie             SI = Sisal                MW = Mohair
WV = Schurwolle    JU = Jute                 WP = Alpaka


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Pflegehinweise für Gardinen & Dekostoffe


Vor dem Waschen
Damit die feine Gewebestruktur im Waschgang nicht beschädigt wird,
entfernen Sie bitte alle Gardinenrollringe, Stecknadeln, Gleiter, Faltenstecker u. ä.
Gegebenfalls sollten Sie das obere Gardinen- oder Dekoteil mit Rollringen in einen Bezug einbündeln.
Wir empfehlen Ihnen, die Gardine durch einen Waschbeutel vor zu hoher mechanischer Belastung zu
schützen. Um Knitterfalten zu vermeiden, geben Sie nicht zu viele Teile in eine Waschtrommel.
Eine Füllmenge sollte 12 qm bei einem Trommelvolumen zwischen 4 und 5 kg nicht überschreiten.
Beachten Sie die Pflegesymbol-Etiketten an der Gardine oder dem Dekostoff!

Beim Waschen
Reduzieren Sie die Verweildauer Ihrer Gardinen/Dekostoffe beim Waschgang manuell auf ca.
20 – 25 Minuten oder benutzen Sie den Kurzwaschgang bzw. Schonwaschgang (Wollwaschgang).
Damit die Gardinen keine Knitterfalten erhalten, dürfen diese nur kurz angeschleudert werden, bitte
niemals ausschleudern. Feine Gardinen sollten nach Möglichkeit nicht angeschleudert werden.
Nach dem Waschen Nehmen Sie die Gardinen nach dem Waschgang sofort aus der Waschtrommel. Dekorieren Sie die noch feuchten Gardinen direkt an das Fenster, ohne das feine Material zwischendurch zu lagern, so
vermeiden Sie zwangsläufig sich bildende Knitterstellen. Am Fenster hängen sich die Falten von selbst
mit Ihrer Hilfe in Form. Sollten sich dennoch vereinzelte Knitterstellen zeigen, so können diese
ausgebügelt werden. Bitte unbedingt die auf dem Pflegesymbol angegebene Bügeltemperatur beachten.

Handwäsche
Bei größeren Abmessungen als zuvor angegeben sollten Gardinen in der Badewanne gewaschen
werden. Die Gardine hierzu zunächst kalt ausspülen, danach mit reichlich bemessener Waschflotte bei
ca 20°C die Gardine tüchtig hin- und herschwenken. Auf keinen Fall reiben, zerren oder wringen.
Danach Klarspülen und nach kurzem Abtropfen gleich wieder aufhängen und ordnen.

Bei Beachtung dieser Pflegehinweise werden Sie viel Freude an Ihren Gardinen haben.




Symbole für die Pflegebehandlung von Textilien


Abkürzungen der wichtigsten Textilfasern:


PL/PES= Polyester        PA = Polyamid         SE = Seide            PC/PAN = Polyacryl    
CO = Baumwolle            CV = Viscose          LI = Leinen             CMD = Modal      
CA = Acetat                   EL = Elasthan         WO = Wolle           CC = Kokos       
RA = Ramie                   SI = Sisal                MW = Mohair         WV = Schurwolle     
JU = Jute                      WP = Alpaka

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Warentypische Eigenschaften aufgrund der Materialart

 

Materialart

Warentypische Eigenschaften

Pflege

Polyester

formbeständig, läuft nicht ein, strapazier-
fähig, hohe Knitterfestigkeit, hohe Licht-
beständigkelt, mottenfest
texturierte (gebauschte Fasern):
zusätzlich voluminös / elastisch

pflegeleicht, gut waschbar,
bügelfähig, weitgehend
bügelfrei
begrenzt bügelfähig

 

Polyacryl

licht- und wetterbeständig, läuft nicht ein,
mottenfest, leichtes Gewicht,
leuchtende Farben

texturierte (gebauschte Fasern):
geschmeidig-weich, edler Glanz

pflegeleicht, gut
waschbar, begrenzt
bügelfähig,weitgehend

bügelfrei
nicht bügeln

 

Polyamid

sehr hohe Reiß-, Scheuer- und Biegefestigkeit,
sehr strapazierfähig

texturierte (gebauschte Fasern):
zusätzlich voluminös / elastisch

pflegeleicht, gut waschbar.
bügelfähig, weitgehend
bügelfrei

begrenzt bügelfähig

 

Baumwolle

strapazierfähig, saugfähig, gute Naßfestigkeit

*) waschbar,
nicht bügelfrei

 

Leinen

kühler Griff, saugfähig, hohe Naßfestigkeit

*) waschbar,
nicht bügelfrei

 

Seide

edel glänzend, glatt und geschmeidig

*) begrenztwaschbar,
nicht bügelfrei, chemisch
reinigen vorteilhaft

 

Wildseide

gebrochen, matter Glanz, naturbelassene
Ungleichmäßigkeit, geschmeidig

*) begrenzt waschbar,
nicht bügelfrei, chemisch
reinigen vorteilhaft

 

Viskose / Modal

weicher Griff

*) waschbar, bügelfähig,
mit Spezialausrüstung
bügelfrei

 

Polyester / Baumwolle

fein und glatt

*) waschbar, bügelfähig,

 

Polyester / Viskose

je nach Zusammensetzung einlaufsicher

*) weitgehend bügelfrei

 

Polyester / Seide

Griff und Aussehen weiden weitgehend
von der Seidencharakteristik bestimmt

*) teils waschbar, teils
chem. reinigen, bügelfähig

 

*) Baumwolle, Seide, Leinen, Viskose und Modal können bei der Wäsche einlaufen.
Deshalb ist bei diesen Materialien eine Zugabe (Waschfalte) für den Einsprung vorzusehen.
Mischgarne können - je nach Materialzusammensetzung - unterschiedlich einlaufen.

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Die kleine Farblehre für Ihre Wohnung

 

Diese drei Seiten sollten Sie besonders gut studieren: Hier informieren wir Sie über Farbharmonie. Diese Farblehre können Sie immer brauchen, wenn Sie eine Wohnung
mit einem neuen Vorhang, einer neuen Tapete oder einem neuen Teppich ausstatten
wollen – und die Farben dieser Neuanschaffungen zu den schon vorhandenen Farben
passen sollen.

Sie brauchen diese Farblehre natürlich auch, wenn Sie einen Raum oder eine
Wohnung ganz neu einrichten und dabei nach einem harmonischen Farbkonzept
vorgehen wollen. Schon zwei Farben ergeben einen Farbklang. Dieser Klang soll
harmonisch sein. Harmonie entsteht bei Farben wie bei der Musik – aber nur dann,
wenn gewisse Regeln und Gesetzmäßigkeiten beachtet werden. Wir gehen aus von
den vier Farben Gelb, Rot, Grün und Blau. Sie lassen sich beliebig miteinander
mischen. Wenn man dem Gelb etwas Rot beigibt, entsteht ein mehr oder weniger
kräftiger gelbroter oder orangefarbener Ton. Umgekehrt kommt man natürlich auch
zu Orange, wenn man der roten Farbe Gelb beimischt. Mischt man Rot und Blau,
erzielt man Violett. Aus Blau und Gelb entsteht Grün. Die Zahl der Mischungen ist
zumindest theoretisch unbegrenzt. Dazu kommt die Möglichkeit, jede Farbe durch
den Zusatz von Weiß aufzuhellen oder durch das Beimischen von Schwarz zu trüben,
also dunkler zu machen. Wenn man sich auf das Aufhellen und Trüben beschränkt,
kommt man zu helleren und dunkleren Nuancen der gleichen Grundfarbe. Die daraus
resultierenden sanften Farbklänge nennt man Ton-in-Ton-Harmonie. Eine zweite
Möglichkeit ist die Kombination einer Hauptfarbe mit Nachbarfarben. Dabei ergeben
sich schon deutliche Kontraste. Zu starken Spannungen kommt man beider
Zusammenstellung von Komplementärfarben (z.B. Rot/Grün, Gelb/Blau,
Orange/Blaugrün).


Die vier Hauptfarben der Skala

Gelb:
Ton-in-Ton-Harmonie heißt, das satte Gelb mit helleren und dunkleren Nuancen zu
kombinieren. Das ergibt sehr sanfte, elegante Farbklänge. Aufregender wird es schon
bei der Kombination von Nachbarfarben, denn hier werden ganz unterschiedliche
Farbwerte zusammen gebracht. Der stärkste Kontrast entsteht wenn Gelb mit Violett
kombiniert wird. Hier muss das Violett sparsam dosiert werden, sonst wird der
Komplementärkontrast zu intensiv, zu aufdringlich – und das kann einen Raum leicht
ungemütlich und unruhig, einfach zu „aufregend“ machen.

Rot:
Rot ist eine aktive Farbe, deren Kombination mit anderen Farben sehr
unterschiedliche Effekte bewirkt. Im Ton in Ton Kontrast wird das Temperament des
Rot durch hellere Nuancen etwas gemildert. In der Kombination mit Nachbarfarben
wird es dagegen eher gesteigert, weil es sich z. B. gegen Braun (das geschwärzte
Gelb) leuchtender abhebt oder weil Orange (die Nachbarfarbe zu Gelb) den Eindruck
von Feuer und Wärme verstärkt. Dagegen kann der Komplementärkontrast
(Rot/Grün) sehr elegant wirken, wenn man leicht getrübte Grundfarben verwendet.

Grün:
Grün als dominierender Ton in einem Farbklang. Bei der Ton in Ton Harmonie
werden hellere Nuancen mit der Hauptfarbe kombiniert. Als Nachbarfarbe wurde Oliv
ausgewählt (das sich eigentlich vom Gelb, der Nachbarfarbe von Grün in der
Farbordnung, ableitet). Hier und auch beim Komplementärkontrast zeigt sich, das die
Festlegung auf das richtige „Grün“ von großer Bedeutung ist.

Blau:
Die dunkelste Farbe in der Farbordnung ist zugleich die ruhigste und sie wird immer
mit helleren Farben kombiniert, sei es mit den bis zu Weiß aufgehellten Nuancen des
Grundton (Ton in Ton), sei es mit helleren und etwas anregenderen Nachbarfarben.
Diese beiden auf Blau aufgebauten Farbklänge sind an sich unproblematisch.
Schwieriger wird es beim Komplementärkontrast, weil hier – anders als bei Rot oder
Grün – noch sehr starke Helligkeitskontraste zu berücksichtigen sind. Deshalb sollte
die Komplementärfarbe in kleineren Portionen eingesetzt werden.


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